Fragen & Antworten
rund um Dein Geld

Geld und Vermögen sind kein Buch mit sieben Siegeln, aber dennoch ein komplexes Thema. Wir versuchen, es einfach und transparent zu übersetzen. Denn wir wollen, dass Du genau weißt, was mit Deinem Geld geschieht.

Fabian Schuster präsentiert Notizen

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Nicht ganz. ETFs sind eine spezielle Art von Indexfonds, die direkt an der Börse gehandelt werden. Das bedeutet, ETFs reagieren sofort auf Veränderungen im Index. Indexfonds hingegen sind flexibler – sie müssen nicht unmittelbar Anpassungen vornehmen, wenn sich der zugrunde liegende Index verändert. Ein weiterer Vorteil von Indexfonds liegt in der steuerlichen Optimierung. Sie können bei der Quellensteuer und beim Rebalancing Vorteile bieten. Ursprünglich für institutionelle Anleger konzipiert, sind Indexfonds mittlerweile auch für Privatanleger zugänglich und eröffnen neue Möglichkeiten für eine effiziente Portfoliosteuerung.
Indexfonds sind für alle Anleger geeignet, die langfristig Vermögen aufbauen wollen. Besonders vorteilhaft sind Indexfonds für Investoren, die eine planbare Rendite anstreben, Wert auf Transparenz und eine breite Streuung legen, nichts auf Spekulationen geben und sich langfristig Steuervorteile sichern wollen!
Es gibt einige Punkte, die Dir bares Geld sparen können. So kannst Du die Finanzierungskosten als vorweggenommene Werbungskosten geltend machen. Auch sollten Modernisierungskosten nicht mehr als 15% des Kaufpreises in den ersten drei Jahren übersteigen. Wir helfen Dir mit einem individuellen Konzept, alle steuerlichen Aspekte zu berücksichtigen.
Gerade für Menschen mit Spitzensteuersatz können sich Denkmalimmobilien im Hinblick auf die Steuerlast lohnen. Denn neben den Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen kann eine lineare Abschreibung auf die bestehende Bausubstanz geltend gemacht werden. Zusätzlich werden die Darlehenszinsen über die Steuererklärung abgesetzt. Denkmalimmobilien sind einzigartige Objekte und eine interessante Kapitalanlage für Menschen, die nachhaltig investieren und Steuerbegünstigungen nutzen möchten.
Durch die Investition in Kapitalimmobilien können enorme steuerliche Erleichterungen für den Investor entstehen – insofern man ein handfestes Konzept hat. Vor allem Personen, die dem Spitzensteuersatz unterliegen, können deutlich von der Senkung der Steuerlast profitieren.
Wird die Immobilie selbst bewohnt, fallen leider viele berücksichtigungsfähigen Kosten weg. Bei Bau- und Renovierungsmaßnahmen können Eigentümer die Kosten für Handwerker in ihrer jährlichen Steuererklärung geltend machen. Dies gilt auch für haushaltsnahe Dienstleistungen wie für Reinigungskräfte oder Gärtner. Berücksichtigungsfähig sind 20 Prozent der Lohnkosten bis maximal 1.200 Euro im Jahr. Wird wiederum ein Teil der Immobilie vermietet, bspw. eine Einliegerwohnung, kannst Du von vielen Steuervorteilen als Vermieter profitieren.
Ruhestandsplanung ist eine ganzheitliche Betrachtung der finanziellen Wunschvorstellung für den Ruhestand unter Berücksichtigung des gewünschten Rentenziels, also welche Rente erreicht werden möchte und was mit den bereits getätigten Investitionen oder angehäuften Vermögenswerten erreicht werden kann. Am Ende der Ruhestandsplanungsrechnung erhält der Kunde eine realistische Übersicht, ob die aktuelle Strategie ausreicht, um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
Eine professionelle Ruhestandsplanung sollte mehrere Aspekte beachten. Vor allem sollte die Höhe der Inflation während der gesamten Spar- u. Entnahmephase berücksichtigt werden. Außerdem ist eine realistische Einschätzung der zu erwartenden Renditen sowie die Entwicklung bisher und zukünftig getätigter Kapitalanlagen unter Berücksichtigung des persönlichen Risikoprofils wichtig. Eine gute Ruhestandsplanung sollte auch die Absicherung des Humankapitals bis zur Ruhestandsplanung in Betracht ziehen, nicht nur den Zeitpunkt des Ruhestands selbst. Wichtig ist es, dass der Kunde mit den Spezialisten für die Ruhestandsplanung ehrlich und transparent kommuniziert, sodass etwaige Lebensphasen und Ziele berücksichtigt werden können, damit bei Bedarf die Strategie und der Finanzplan jederzeit angepasst werden können.
Grundsätzlich für jeden, der sich auf den Ruhestand vorbereiten und finanziell absichern möchte. Dabei spielt es keine Rolle, ob man noch jung ist und gerade erst ins Berufsleben einsteigt oder ob man bereits im fortgeschrittenen Alter ist. Allerdings sollten vor allem Personen, die schon Investments getätigt haben, ein Erbe antreten, Gewinnausschüttungen erhalten sowie diejenigen, die früher in Rente gehen wollen als im normalen Renteneintrittsalter von 67 sich mit der Planung des Ruhestands beschäftigen.
Wie bei vielen anderen Dingen im Leben ist auch bei der Planung des Ruhestands das Motto „Früh übt sich“. Doch „früh“ ist immer relativ und bedeutet in dem Fall, dass so früh wie möglich begonnen werden sollte, um eine effektive Planung zu gewährleisten. Denn je früher damit begonnen wird, desto mehr Zeit bleibt, um Geld anzulegen und das Vermögen aufzubauen, das benötigt wird, um die angestrebten Ruhestandsziele zu erreichen.