7,1 Millionen Sparpläne: Deshalb investieren immer mehr Deutsche in ETFs & Indexfonds!

Ein Sparschwein beugt sich über Münzen

7,1 Millionen Sparpläne: Deshalb investieren immer mehr Deutsche in ETFs & Indexfonds!

Klassische Sparmethoden sind out! Das Sparschwein des 21. Jahrhunderts sind ETFs und Indexfonds. Zumindest wird das oft in den Medien behauptet. Aber stimmt das wirklich? Wir gehen dieser Frage auf den Grund und werfen einen genauen Blick auf die aktuellen Zahlen. Wenn Ihr wissen wollt, was dahintersteckt, lest jetzt unbedingt weiter.

 

Das moderne Sparschwein

Betrachten wir die deutschen Sparer genauer: Das klassische Sparbuch ist längst passé. Die Zinsen für Tagesgeld oder Sparbriefe können mit ihren relativ neuen Konkurrenten, den Indexfonds, nicht mithalten. Indexfonds sind im Vergleich zu aktiv verwalteten Aktienfonds kostengünstig und unkompliziert im Handel. Ihre Beliebtheit ist deswegen in den letzten Jahren stark gestiegen. Tatsächlich hat sich die Zahl der ETF-Sparpläne in Deutschland seit 2016 verzwölffacht. Deutschland steht somit an der Spitze der ETF-Sparer in Europa. Ein wesentlicher Faktor für diesen Beliebtheitsanstieg sind auch die positiven Renditeaussichten: Zwischen 2010 und 2019 erzielte der DAX-ETF eine durchschnittliche Rendite von rund 8 Prozent, beim MSCI-World-ETF waren es zwischen 1975 und 2022 sogar etwa 9,2 Prozent.

 

Investments für Jung und Alt

Eine Trendwende ist derzeit nicht in Sicht. Aktuelle Studien zeigen, dass deutsche Anleger zunehmend in passive Geldanlagen investieren. Bis Ende 2028 könnten die jährlichen Investitionen in ETF-Sparpläne und Indexfonds auf über 64,3 Milliarden Euro ansteigen. Derzeit liegt die durchschnittliche monatliche Sparrate in Deutschland bei etwa 164 Euro. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der Sparpläne in den nächsten 5 Jahren vervierfachen wird. Interessanterweise folgt nicht nur der Durchschnittsbürger diesem Trend. Entgegen dem Klischee, dass junge Top-Verdiener, durchschnittlich 29 Jahre alt mit einem Bruttojahreseinkommen von 80.000 bis 200.000 Euro, ihr Geld verantwortungslos anlegen, zeigt eine Studie der Boston Consulting Group das Gegenteil: Diese Alters- und Einkommensgruppe investiert eher langfristig und bodenständig, vor allem in breit diversifizierte Indexfonds mit stabilen Renditechancen. Die Trendwende hat also bereits stattgefunden. Vor 20 Jahren hätte man einen Indexfonds noch für zu riskant gehalten und sich eher für eine Kapitallebensversicherung entschieden.

 

Keine Erfolgsgarantie

Aber Vorsicht: Auch ETFs und Indexfonds sind nicht immun gegen Marktschwankungen. Es kann sich lohnen, das Portfolio weiter zu diversifizieren, um das persönliche Risiko zu minimieren. Wenn Ihr über eine Investition in Indexfonds nachdenkt, schreibt uns gerne über das Kontaktformular. Wir finden gemeinsam die beste Strategie für Euch.

 

Mehr Informationen gewünscht?

Wenn wir euer Interesse am Thema ETFs und Indexfonds geweckt haben, seid beruhigt – das war noch nicht alles, was wir zu sagen haben. Hört doch in Folge 159 unseres Podcasts rein. Dort verraten wir Euch 3 wichtige Tipps, die neue ETF- und Aktienanleger unbedingt beachten sollten!

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