„Augen zu und durch” führt bei der Geldanlage durchaus zum Erfolg.

Auf einer großen grauen Straße auf einer Anhöhe joggt eine sportliche Person.

„Augen zu und durch” führt bei der Geldanlage durchaus zum Erfolg.

Der Krieg in der Ukraine, ein Inflationswert, der so hoch ist wie seit 50 Jahren nicht und Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie, insbesondere mit Blick auf den Herbst und Winter. Das alles sind Faktoren, die sich nicht grade positiv auf die aktuelle Wirtschaft auswirken. An den Märkten herrscht berechtigterweise Nervosität. Doch sollte einen das vom Investieren abhalten? Wir sagen: Nein. In diesem Beitrag möchten wir Euch erklären, warum „Augen zu und durch” bei der Geldanlage durchaus die richtige Devise sein kann. Wenn Ihr wissen wollt, warum diese Strategie durchaus zum Erfolg führen kann, solltet Ihr jetzt unbedingt weiterlesen.

 

Durchhaltevermögen

Die Gefahr einer weltweiten Rezession ist nicht zu ignorieren. In diesem Jahr hat bisher bereits der Swiss-Market-Index (SMI) mehr als zwölf Prozent verloren, der europäische Euro-Stoxx-50 fast 15 Prozent und der amerikanische S&P 500 hat mehr als 19 Prozent Verlust gemacht. Natürlich fragen sich Investoren jetzt, wie sie bei solchen Kursverlusten handeln sollten.

Unsere Erfahrung hat gezeigt – und genau deshalb predigen wir das auch seit Tag eins – Langfristigkeit führt zum Erfolg. In Krisenzeiten gilt deshalb: „Augen zu und durch“. Eigentlich sollte man sogar noch einen Schritt weiter gehen. Wenn der Wert des Index sinkt, sollte man aufstocken bis zum ursprünglich angestrebten Wert. Irgendwann ist die Krise durch und es geht zwangsläufig in die Erholungsphase. Spätestens da zahlt sich das Durchhaltevermögen aus. Denn wer genau das Gegenteil macht und während der Krise abspringt, wird in 90% der Fälle den Zeitpunkt für den Wiedereinstieg verpassen und im Schnitt 20 bis 30 Prozent Renditeeinbußen auf sich nehmen müssen. Ein ähnlich großer Fehler – auch wenn es zunächst nicht danach klingt, ist übrigens, gar nicht zu investieren, sondern sein Geld auf der sogenannten „sicheren Bank“ zu lagern. Dieses Horten kann bis zu sieben Prozent Rendite pro Jahr kosten. Über die Jahre hinweg ein ziemlicher Verlust.

 

Der richtige Zeitpunkt?

Grade weil Krieg eine besondere Form der Krise ist, sollte man diesem Tipp besonders viel Beachtung schenken. Hier zu versuchen, den richtigen Moment abzupassen, kann in massiven Verlusten enden. Denn während sich die Märkte in manchen Fällen sehr schnell erholt haben, ist dies nicht immer der Fall. Wer die langfristige Schiene fährt, weiter investiert bleibt, eventuell nachkauft, aber auch nach Krisenende weiter investiert bleibt, bis das ursprüngliche Ziel, das man sich gesetzt hat, erreicht ist, geht in jedem Fall den sicheren Weg.

 

Timing und Langfristigkeit sind ohnehin entscheidende Faktoren. Wir bei der CAPRI sind klare Advokaten der „Buy and Hold“-Strategie. Und die Gründe dafür lassen sich durch Studien belegen. Anleger, die am US-Finanzmarkt im ersten Halbjahr Geld aus ihrem Portfolio entnahmen, erzielten Kursgewinne in Höhe von knapp 13.000 Dollar. Wer hingegen voll investiert blieb, erwirtschaftete Gewinne von mehr als 15.000 Dollar. Oder um es mit den Worten der Neuen Zürcher Zeitung zu sagen: „Hin und her macht Taschen leer“. Denn wer kauft und hält, spart sich außerdem unnötige Transaktionskosten.

 

Die CAPRI-Mentalität

Natürlich ist es reizvoll, ein kleines bisschen Risiko einzugehen und zu versuchen, mit dem richtigen Timing und den richtigen Aktien ein bisschen Gewinn zu erzielen. Allerdings nur mit Geld, von dem man nicht abhängig ist. Niemals, um so tatsächlich fürs Alter zu sammeln. Denn allen, die tatsächlich investieren und nicht nur zocken wollen, legen wir unsere CAPRI CONSULT-Mentalität ans Herz: Wir setzen mit unseren Kunden auf reines Indexing und die „Buy-and-Hold“-Strategie. Kein Spekulieren oder Einzelaktien, sondern Diversifikation und sichere Rendite. Kein Markttiming, sondern langfristiges passives Investieren, um sich eine sichere Zukunft aufzubauen.

 

 

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