Viele Deutsche geben Unwissen beim Vermögensaufbau zu (Reichtumsstudie 2022)

Viele Deutsche geben Unwissen beim Vermögensaufbau zu (Reichtumsstudie 2022)

Einmal im Jahr werden die Deutschen im Rahmen der Reichtumsstudie zu Ihrer Meinung über hohe Vermögen befragt. Dabei interessierten sich die Forschenden vor allem dafür, wie die Bürger Reichtum wahrnehmen. Also Fragen wie:  Ab wann ist man reich? Wie kann man Reichtum am besten erreichen? Und wie erstrebenswert ist ein solch hohes Vermögen überhaupt? In der heutigen Podcast-Folge werden wir uns mit den Ergebnissen der Studie befassen und dabei einige interessante und teils widersprüchliche Feststellungen machen. Wer mehr zum Thema Reichtum wissen möchte, sollte jetzt unbedingt dranbleiben.  

 

Wer wäre gerne Dagobert Duck? 

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen – nämlich 35 Prozent der Befragten – definiert Menschen als reich, wenn sie ein Vermögen von über einer Millionen Euro besitzen (inklusive Immobilien). 18 Prozent würden den Begriff „reich“ sogar schon ab einem Besitz von über 250.000 Euro definieren.  

Egal wo die Grenze gesetzt wird, Fakt ist: Menschen streben nach Reichtum. Mai 2022 gaben 54,7 Prozent an, dass sie es für „sehr“ oder „eher“ erstrebenswert halten, reich zu sein. Das Geschlecht der Befragten ergibt dabei keine Unterschiede. Klar ist also: Viele Menschen wollen mehr Geld haben. Logisch ist, dass die, die nach Reichtum streben, auch dementsprechend handeln müssen! Also so, wie wir es bei der CAPRI CONSULT immer wieder empfehlen. Vor allem in diesen unsicheren Zeiten sind Indexfonds und Investmentimmobilien einfach der sicherste Weg, ein langfristiges Vermögen aufzubauen. Wenn es aber ums Handeln der Befragten geht, zeigen die Eckpunkte der Studie ein anderes Bild und belegen, warum Beratung auch so wichtig ist: 

Der Weg zum Tresor 

Das Selbstvertrauen, sich auf eigene Faust ein Vermögen aufzubauen, ist so hoch wie noch nie seit Beginn dieser Studie. 15 Prozent der Befragten sehen ihre Chancen reich zu werden als „sehr hoch“ an. 16 weitere Prozent geben zumindest „eher hoch“ an. Das ist ja schon mal schön, denn an sich selbst und das, was man macht, zu glauben ist immer eine gute Basis.  

Und jetzt wird es aber etwas konfus, denn auf die Frage, womit sich die Chancen auf ein hohes Vermögen denn positiv beeinflussen lassen, weiß ein Viertel der Befragten keine Antwort. Andere geben zwar wichtige Antworten, wie etwa eine gute Aus- oder Weiterbildung und langfristige Investments, dennoch sind die Widersprüche auffällig: 

Jeder Zweite hält Reichtum für erstrebenswert, aber jeder Vierte weiß nicht, wie der Weg dorthin aussehen würde. Und dem nicht genug, denn das aktuelle Thema Inflation wurde im Rahmen der Studie ebenfalls aufgegriffen. Und das Ergebnis ist verblüffend: 

Obwohl die Inflation grade auf einem Langzeithoch ist, sehen über 60 Prozent der Befragten darin keinen Grund, ihre Anlagestrategie zu überdenken. Nur 20 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger planen angesichts der stark gestiegenen Geldentwertung ihr Anlageverhalten anzupassen. Und trotzdem schätzen Deutsche ihre Chancen auf hohes Vermögen im aktuellen Anlageumfeld so optimistisch ein wie noch nie seit Beginn der Erhebung? 

Pech im Spiel, Pech in der Vermögensplanung? 

Natürlich ist jeder frei, seinen eigenen Weg zu gehen, vielleicht klappt es ja. Aber für uns sind diese Aussagen nicht kompatibel. Das Ergebnis der Reichtumsstudie 2022 zeigt für uns ganz klar, dass mehr Menschen eine fachkundige Beratung brauchen. Der Wille zu handeln und ein Vermögen aufzubauen, ist ja offensichtlich vorhanden, es geht nur darum, dieses Ziel sicher und ohne große Verluste zu erreichen.  

Elf Prozent gaben auf die Frage, womit sich die Chancen auf ein hohes Vermögen am besten positiv beeinflussen lassen, „Lotto spielen“ als Antwort an. Fast zehn Prozent nannten spekulative Investments. Ihr könnt natürlich euer Glück versuchen, aber wir würden Euch lieber eine Beratung bei uns anbieten. Dann ist der Vermögensaufbau nämlich keine reine Glückssache mehr.  

 

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